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30. Juni 2020… In der großen Halle des Lokschuppens haben wir gefrühstückt. Der kleine Speisewagen war leider zu eng in der Corona-Zeit. Es ist etwa 9:30 Uhr – wir rollen los in Richtung Ückermünde. Dort müssen wir um 15:10 Uhr auf der Fahrradfähre nach Kamminke (Usedom) sein.
10 Kilometer vor Ückermünde… zufällig während einer Snackpause entdeckt: Reifenschaden am Hinterrad von Markos Bulliden. Und das bei etwa 20 Kilogramm Zusatzgewicht auf dem Hinterrad. Jetzt heißt es Daumen drücken, daß a) der Reifen auf den letzten Kilometern nicht platzt b) wir in Ückermünde einen geöffneten Fahrradladen finden c) dieser Fahrradladen die relativ seltene Reifengröße 29 Zoll, Reifenbreite 225 auf Lager hat (wir sind lediglich auf mögliche Schlauchschäden vorbereitet, nicht aber auf derartige Schäden an der Reifendecke).
Der Reifen hält…
Fahrradfähre der Reederei Peters. In diesem Jahr sehr leer. Das Rad ist inzwischen repariert bzw. ersetzt… Puuuuh, Glück gehabt! Pünktlich um 15:10 Uhr legen wir ab.
16:30 Uhr in Kamminke gelandet, entscheiden wir uns wiederholt für den Weg über Polen, um von dort aus mit dem Zug weiter nach Trassenheide zu fahren – unsere letzte Übernachtungstätte auf dieser Tour. Ziel ist das Feriencamp Trassenheide.
Das Haus „Käuzchenkuhle“ im Feriencamp Trassenheide. Es wird leider schlimmer, als wir es uns vorgestellt hatten :-)…
Es kommt die Idee einer Flucht auf. Die setzen wir um. Binnen 30 Minuten sind alle Sachen wieder gesattelt und wir stehen an der Rezeption des 4****-Hotels „Seeklause“ zum Last-Minute-Preis. Die Kinder haben dafür erstmalig ihre Sachen in Rekordzeit gepackt :-)))).
Das sieht doch schon viel besser aus! Um 21 Uhr eingecheckt und bis 22 Uhr dürfen die Kids noch in den Pool.
Glücklich! Und anschließend haben wir die erforderliche Bettschwere. Um 7 Uhr planen wir zu frühstücken.